Nutzungsklassen von Laminat – Was ist das
Bei Laminat gibt es im Vergleich zu Parkett Nutzungsklassen. Für die Entscheidung über das Verlegen eines Laminatbodens sollte auch die Nutzung mit eingeplant werden. Eine höhere Beanspruchung des Laminatbodens geht zu meist auf die Haltbarkeit. Eine höhere Nutzungsklasse bedeutet pauschal eine höhere Stabilität gegenüber einer größeren Beanspruchung. Im Folgenden sollen die verschiedenen Laminat Nutzungsklassen Aufschluss über die Verwendung und Verlegung der Laminatböden in den unterschiedlichsten Räumen aufgeführt werden.
Welche Nutzungsklasse für welche Räume?
Die Höhe der Beanspruchung ist entscheidend für die richtige Wahl, damit es später nicht zu bösen Überraschungen in Form einer hohen und schnelle Abnutzung des Laminatbodens kommt. Die Laminat Nutzungsklassen stellen also eine Garantie der Hersteller für die Beanspruchung des Bodens dar. Generell gibt es die Unterscheidung zwischen Laminat Nutzungsklassen für den privaten Gebrauch und für den gewerblichen Nutzungsbereich. Die Laminat Nutzungsklassen 21 bis 23 stehen für den Wohnbereich in privaten Haushalten. Wiederum die Laminat Nutzungsklassen 31 bis 33 sind ideale Klassen für eine Verlegung für den gewerblichen oder auch öffentlichen Raum. Diese Klassen sind entscheidend beständiger gegenüber intensiver Nutzung im Vergleich zu den Klassen für den Wohnbereich. Generell gilt aber: die Klassen 23 oder 31 eignen sich für den öffentlichen Raum ebenso gut wie für häufig genutzten Wohnraum.
Genaue Auflistung der verschiedenen Nutzungsklassen
Die Laminat Nutzungsklassen von 21 bis 23 stehen für eine Verlegung im privaten Wohnraum. So kann die Nutzungsklasse 21 für den Schlafbereich und die Nutzungsklassen 22 bis 23 für den restlichen Wohnbereich Verwendung finden. In gleicher Abstufung gilt dies für den gewerblichen Raum. Je Höher die Nutzungsklasse umso stabiler ist der Laminatboden. Für kleine Büros reicht zumeist die Nutzungsklasse 31 und steigt mit der Nutzung und Raumgröße bis zur Nutzungsklasse 33.