Cumaru – Hartholz mit dekorativem Antlitz
Bei Cumaru handelt es sich um eines der haltbarsten Hölzer auf der Welt. Abgesehen von der nennenswerten Härte und Gewichts hat es zudem eine ästhetische rotbraune Musterung mit einer deutlichen Tropenholz-Optik. Aus diesen Gründen sind die Einsatzbereiche des Holzes weit gefächert. In Südamerika zum Beispiel wird es aufgrund seiner Standhaftigkeit für den Brückenbau eingesetzt, andererseits bietet es sich hevorragend als Terassendielen-Holz an. Sollten Sie in Erwägung ziehen, ein Projekt mit Cumaru Holz zu realisieren, gibt es nennenswerte Fakten.
Für was verwendet man es?
Mit seiner überdurchschnittlichen Rohdichte ist Cumaru Holz ein sehr schwer zu bearbeitendes Holz, was Vorbohrungen für Nägel und Schrauben notwendig macht. Aufgrund seines Feuchtegehalts und der Dauerhaftigkeit können Sie es ausgezeichnet für den Außenbereich verwenden. Einer der größten Einsatzgebiete ist der Bau von Unterkonstruktionen für Terassen und Terassen-Dielen. Die Haltbarkeit des nahezu astfreien Holzes ist auch im direkten Erdkontakt gegeben. Deswegen bieten sich Wasserbau und Erdverbau ebenfalls an. Sie könnten es sogar für einen Swimming-Pool verwenden. Die ausgezeichnete Beständigkeit gegen Schimmel und Pilze lassen Ihnen sehr viele Anwendungen im Außenbereich zur Option. Sie sollten es allerdings nicht mit verdeckten Befestigungssystemen verwenden.
Die Eigenschaften von Cumaru Holz als Gartenholz sind zudem durch den Schutz gegen Termiten und Trockenholzbohrer unterlegt. Wegen seiner schlechten Behandelbarkeit ist es nur sehr schwer möglich, Holzgrund und Öl hinein zu verarbeiten. Das müssen Sie allerdings auch nicht, da die natürlich gegebenen Eigenschaften des Holzes das irrelevant machen, es sei denn es geht um die Farbe. Dafür gibt es allerdings spezielle Terassenöle, die für Tropenhölzer entwickelt wurden. Pilze und Insekten können in der Regel diesem Holz nichts anhaben.