Archive for Oktober, 2016

Terrassendielen aus dem Hartholz Ipe

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Terrassenbereich

Dielen aus Holz stellen mittlerweile auch im Terrassenbereich eine gängige Alternative zu Steinplatten dar. Sie wirken natürlich und edel zugleich. Natürlich kann im Außenbereich nicht jede Holzsorte zum Einsatz kommen – letzten Endes sind die Dielen hier nicht selten extremen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Eine Holzsorte, die aufgrund ihrer mechanischen Eigenschaften sehr gerne im Außenbereich Verwendung findet, ist Ipe. Das Holz stammt in aller Regel aus dem mittel- und südamerikanischen Raum. Zu den typischen Herkunftsländern gehören zum Beispiel Peru, Brasilien und Surinam. Vielleicht können auch Sie sich von den optischen und mechanischen Eigenschaften der Ipe Terrassendielen überzeugen lassen.

Ein Holz, dass aufgrund seiner Optik überzeugt

Ipe wartet mit einem grünbräunlichen Farbton, der manchmal ins Rötliche oder Gelbliche gehen kann, auf. Wer viel Wert auf einen elegant schlichten Look legt, wird mit Ipe Terrassendielen gut bedient sein. Die Struktur des Holzes wirkt eher zurückhaltend. Allerdings sind manchmal durch das Hobeln bedingte Unregelmäßigkeiten festzustellen. Störende Verästelungen sind hingegen kaum anzutreffen. Ipe Terrassendielen eignen sich daher besonders gut für eine modern gestaltete Terrasse und weniger für ein rustikales Umfeld.

Ipe – die mechanischen Eigenschaften des Holzes

Ipe ist widerstandsfähig und ausgesprochen hart. Darüber hinaus gilt das Holz als sehr dauerhaft. Eine Beständigkeit gegenüber Pilzen und Schimmel ist ebenfalls gegeben. Aus diesem Grund wird das Holz häufig im Rahmen von stabilen Konstruktionen und im Außenbereich verwendet.

Verlegehinweise – diese Punkte sollten Sie beachten

Obwohl Ipe sehr haltbar ist, sollte eine Unterkonstruktion zum Einsatz kommen. Auf diese Weise kann nach starkem Regen das Wasser unter den Ipe Terrassendielen besser abfließen. In einem ersten Schritt sollte der Untergrund tragfähig gemacht werden. Das Holz der ausreichend dimensionierten Unterkonstruktion sollte mit ähnlichen mechanischen Eigenschaften aufwarten wie Ipe.

Vor- und Nachteile von Lärchenholz für den Zaunbau

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Holzzäune

Gehören Sie zu den glücklichen Menschen, die ein Fleckchen Land ihr Eigen nennen dürfen, sei es nun in Form eines idyllischen Schrebergartens oder von Grund, den es zu bewirtschaften gilt, haben Sie sich sicherlich bereits die Frage nach möglichen Begrenzungen gestellt.

Holzzäune sind häufig Mittel der Wahl, unterstreichen sie doch einen gewissen ländlichen Schick, den man mit Begrenzungen aus Metall schwerer erhält. Nicht selten wird beim Zaunbau zu exotischen Edelhölzern gegriffen, was schade ist, da der heimische Markt ebenso mit gut nutzbaren Holzarten aufwartet. Wir möchten Ihnen nun folgend Vor- und Nachteile darlegen, wenn Sie sich für einen Lärchenholzzaun entscheiden.

Lärchenholz gehört zu den härtesten heimischen Nadelhölzern, weswegen es gerne im Freibereich eingesetzt wird. Seine Widerstandsfähigkeit spricht für sich. Durch den hohen Harzgehalt bietet es eine natürliche Schutzschicht gegen Einflüsse von außen, wie Schädlingsbefall oder Insektenfraß. Der rötliche Farbton wird häufig als besonders edel empfunden. Der Lärchenholzzaun vermag es Ihnen lange Freude zu bereiten, wird er entsprechend gepflegt. Wie jede andere Holzart auch, muss Lärchenholz, gegen Witterungseinflüsse und UV-Strahlung geschützt werden. Am besten gelingt Ihnen das durch die entsprechende Pflege mit speziellen Schutzlasuren und Ölen. Diese verhindern ein vorzeitiges Verwittern des Holzes.

Ein Lärchenholzzaun weist auch Nachteile auf, auf die nun näher eingegangen werden soll: Pflegt man das Holz nicht, entwickelt es rasch einen gräulichen Farbton. Es muss dann abgeschliffen werden, bevor man es entsprechend behandeln kann. Außerdem neigt Lärchenholz zum Ausschiefern, was schnell unangenehm werden kann. Ebenso kann der hohe Harzgehalt des Holzes zu klebrigen Stellen am Zaun führen, vor allem in der ersten Zeit nach der Errichtung.